Begrüßung und Input

Wir berichten aus den vergangenen fünf Jahren des vom BMFSFJ geförderten Projekts „Zukunft gestalten – Geschlechtliche Vielfalt (er)leben“ mit Blick auf die Gesundheitsversorgung von trans, inter und nicht-binären Menschen. Welche Veränderungen konnten wir in Mitteldeutschland beobachten oder selbst mitinitiieren? Wo gibt es erfolgreiche Ansätze und Projekte in den verschiedenen Fachbereichen und Bundesländern? Wir ziehen ein Resümee und leiten einige Thesen zur Gesundheitsversorgung im Kontext geschlechtlicher Vielfalt in der Region ab.

Show mit der Leipziger Ballroom Community und gemeinsamer Ausklang

Lockerer Ausklang mit Show und zusammen rumhängen.

– „Gazing“ (interdisciplinary performance, engl. spoken language, ca. 20min)
– „Gazing“ is the processing of our sense of being perceived.

We don’t know what’s behind the eyes that see us, but that doesn’t stop us thinking.
Because we ourselves we gaze.

We take in information about people and things with our senses, and our brains automatically put it in line with everything we encountered.
The thoughts can be of service and harm to us though.

„Gazing“ is a production by individuals from Leipzigs Ballroom Community. It melts traditional ballroom disciplines like voguing and runway with dance, audio and video installations.

Concept & Choreography: Ras
Performers: Azari, Gloria and Ras
Video Installation: Leif
Audio Editing: Belle

Paralelles Vernetzungstreffen

Parallel findet ein Vernetzungstreffen von lokalen (selbstorganisierten) tian Gruppen/Selbsthilfestrukturen statt. Auch Menschen, die eine Gruppe aufbauen wollen, sind herzlich eingeladen.

Alternativ könnt ihr bei einem der Workshops mitmachen. Die Workshops werden noch bekannt gegeben.

Barcamp (Open Spaces) und Workshops

Platz für eure Themen, Anliegen, Ideen, Projekte, Erfahrungen, Wünsche, Visionen – z.B. Austausch von Erfahrungswissen zu Demoanmeldungen, intersektionalem Community Building, aktivistischer Selbstfürsorge, konstruktivem Umgang mit Konflikten, Schutzkonzepte gegen rechte Angriffe, Finanzierungen für Ideen finden, Gründung eines Praxiskollektivs/einer Gruppe, Suche nach Mistreiter*innen, Austausch zu persönlichen Themen – alles ist willkommen.

Ein Barcamp (oder auch „Un-Konferenz“) ist ein offenes, partizipatives Format, bei der die Teilnehmer*innen selbst die inhaltliche Gestaltung in die Hand nehmen. Es gibt keine festen Redner*innen oder Inhalte, stattdessen können alle Anwesenden Themen vorschlagen, die sie interessieren, und die dann in Form von Workshops oder Diskussionen behandelt werden. Barcamps fördern den Austausch von Ideen und Erfahrungen und bieten eine informelle Atmosphäre, in der alle aktiv teilnehmen, sich austauschen und vernetzen können.

Parallel findet ein Vernetzungstreffen von lokalen (selbstorganisierten) tian Gruppen/Selbsthilfestrukturen statt.

Alternativ könnt ihr bei einem der Workshop mitmachen. Die Workshops werden noch bekannt gegeben.

von 14-16:00 Uhr

Aktivistische Impulse und Fishbowl Diskussion

Sie erzählen uns über ihren Aktivismus, wichtige Veränderungen und Erfolge, was ihnen Hoffnung und Kraft gibt, auch in schwierigen Zeiten, was ihnen besonders am Herzen liegt – u.a. mit:

  • Daria Kinga Majewski (Magdeburg), Beraterin beim Zentrum für sexuelle Gesundheit, Aktivistin, Autorin, Moderatorin
  • Ocean Hale Meißner (Döbeln), aktiv in 9 Vereinen/Bündnissen zu queerem und antifaschistischem Aktivismus in ländlichen Regionen
  • Ras Gebrezghi Yohannes (Leipzig), Vernetzung und Community Building von Queers und tin Personen of color
  • Trans*solidarische Vernetzung (Jena), trans Aktivismus in Thüringen
  • V. (Leipzig), klageführende Person zum Geschlechtseintrag „divers“, Autor*in und inter Aktivist*in

Begrüßung und Kennenlernen

Wir wollen uns die Zeit nehmen uns kennenzulernen: Wen gibt es noch in meiner unmittelbaren Umgebung und in Mitteldeutschland? Welche Projekte und Gruppen sind vertreten?  Wer teilt ein besonderes Interesse mit mir?

Es geht nicht darum, irgendetwas vorweisen oder leisten zu müssen! Ihr habt auch die Möglichkeit euch aus den sozialen Interaktionen rauszunehmen.