Im Jahr 2014 veröffentlichte das KgKJH unter dem Titel „unsicher.klar.selbstbestimmt“ die Erkenntnisse einer Studie, die die Lebenssituation transidenter Kinder und Jugendlicher in Sachsen-Anhalt qualitativ erforschte. Durch die Landeshauptstadt Magdeburg beauftragt, erfolgte anschließend (Frühsommer 2015) durch das KgKJH eine mehrmonatige schriftliche Befragung von Eltern und Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, in der es um Einstellungen, vorhandenes Wissen und die subjektive Einschätzung der Situation von lesbischen, schwulen und transidenten Kindern und Jugendlichen ging.
Dr.in Kerstin Schumann und Judith Linde-Kleiner werden die Erkenntnisse beider Studien und die daraus abgeleiteten Handlungsstrategien der Landeshauptstadt vorstellen und diskutieren.
Der Beitrag gliedert sich in fünf Teile:
1. Kurzvorstellung des KgKJH als landesweit agierende Genderfachstelle (Schumann)
2. Darstellung einiger Erkenntnisse der Studie „unsicher.klar.selbstbestimmt“ (Linde-Kleiner)
3. Präsentation ausgewählter Ergebnisse der Fachkräfte- und Elternbefragung in der Landeshauptstadt Magdeburg (Schumann)
4. Vorstellung der Aktivitäten der Stadt (Linde-Kleiner)
5. Diskussion